Liebe Pfarreiangehörige, seit der Veröffentlichung des Berichts zum Pilotprojekt «Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der Schweizer Kirche» erreichen uns Nachrichten von besorgten Katholikinnen und Katholiken.
Beat Wiederkehr,
Wir sind mit unterschiedlichsten Anliegen konfrontiert und gleichzeitig persönlich sprachlos vor so viel Leid und Not, verursacht durch kirchliche Mitarbeitende und die kirchliche Leitung. Die Berichterstattung hat eine grosse Belastung und eine Wut ausgelöst. Wem in der Kirche können wir noch vertrauen? Starke Emotionen kommen hoch, denn es geht um die Heilsbotschaft Jesu und unsere kirchlich-universelle Gemeinschaft, die verraten worden sind. Zur Belastung und Wut kommen Bestürzung, Trauer und Unsicherheit hinzu. Unsere Gedanken und Gebete sind bei all denen, die Missbrauch und so viel Ungerechtigkeit erleiden mussten.
Wir sind überzeugt: Jesus Christus steht auf der Seite der Schwachen und Entrechteten. Von den Schweizer Bischöfen erwarten wir eine tadellose, rasche und sorgfältige Aufarbeitung der Fälle – und entschiedenes, kompromissloses Handeln. Den dringend nötigen Kulturwandel und die Rückbesinnung auf Jesus Christus fordern wir von allen kirchlichen Mitarbeitenden. Hier wissen wir uns persönlich zuerst in der Pflicht!
Wir lassen Sie in dieser Zeit nicht allein. Melden Sie sich ungeniert in jedem Anliegen.
Wir sind überzeugt: Jesus Christus steht auf der Seite der Schwachen und Entrechteten. Von den Schweizer Bischöfen erwarten wir eine tadellose, rasche und sorgfältige Aufarbeitung der Fälle – und entschiedenes, kompromissloses Handeln. Den dringend nötigen Kulturwandel und die Rückbesinnung auf Jesus Christus fordern wir von allen kirchlichen Mitarbeitenden. Hier wissen wir uns persönlich zuerst in der Pflicht!
Wir lassen Sie in dieser Zeit nicht allein. Melden Sie sich ungeniert in jedem Anliegen.